Ein Ausflug in die Wildnis…
Diesmal gab es nicht nur einen leckeren Obstkuchen, sondern auch einen kleinen Ausflug in die Wildnis. Seit diesem Jahr sind im Tegeler Fließ Wasserbüffel beheimatet. Sie sollen die Rasenfläche pflegen, da es sich in dem Gebiet um größtenteils moorige Flächen handelt und eine Pflege mit Maschinen sehr umständlich und teuer wäre.
Viel zu tun haben sie, denn momentan sieht man meistens nur die Rücken der Tiere in dem hohen Gras. Aber nun erstmal zum Kuchen, es gab einen Erdbeer-Himbeere-Bananen-Kuchen mit Pfirsich-Maracuja-Joghurt als Creme.
Als Zutaten braucht ihr:
- einen Obstkuchenboden (entweder gekauft oder wie hier selbst gemacht)
- Erdbeeren
- Bananen
- Himbeeren
- Pfirsich-Maracuja-Joghurt (oder einen anderen Fruchtjoghurt)
- etwas Limetten- oder Zitronensaft
Den Obstkuchenboden habe ich mal wieder selbst gemacht, jedoch habe ich diesmal für die Form kein Paniermehl verwendet sondern gemahlene Mandeln. Dies gibt dem Kuchen nochmal ein kleinen Kick und es schmeckt leckerer. Erst dachte ich nach dem Backen, dass er sich nicht aus der Form löst, aber nach dem die Form etwas abgekühlt war, ging es doch recht gut.
Zum Belegen einfach das Obst waschen, evtl. schälen, kleinen schneiden und auf passen das keine schlimmligen Stellen mehr dabei sind. Die Bananen mit etwas Zitronen- oder Limettensaft „haltbar“ machen, nix ist unschöner als braune Bananenstücke auf einem Kuchen. Dann auf dem Boden etwas Joghurt verteilen und mit den Früchten/Beeren dekorieren.
Ein wirklich leckerer und feiner Sommerkuchen, der nicht viel Zeit in Anspruch nimmt, wenn man darauf verzichtet den Boden selbst zu machen. Ideal für eine spontane Sonntags-Kaffee-Runde oder wenn mal spontan Appetit auf Kuchen aufkommt. Besonders nach einem Besuch bei den Wasserbüffeln. Ich möchte euch auch nicht das jüngste Herdenmitglied vorenthalten. Dieses ist gerade mal 3 Monate alt und wiegt schon ca. das dreifache von mir.
Nun aber an den Kuchen ran. 😉
Viel Spaß beim nach „Backen“.
Eure Yukirin